Prävention von jugendlichem Fehlverhalten muss sich auf die sogenannten Schutzfaktoren konzentrieren:
Die wichtigsten: (aus Antonovskis Salutogenese und der sogenannten
Superkidsforschung entlehnt)
- Den Kindern und Jugendlichen müssen die Mittel bereitgestellt werden, die
die eigene Lebenswelt im Prinzip verstehbar machen.
- Die
Kinder und Jugendlichen müssen ein Gefühl entwickeln können, dass sie selbst bedeutsam sind; sie brauchen Hilfestellungen zur Klärung von Identitäts- und Sinnfragen.
- Es müssen Fähigkeiten vermittelt werden, die der Bewältigung eigener
Entwicklungsaufgaben dienen.
- Förderung der Kompetenzen, die der Entwicklung von
verlässlichen sozialen und persönlichen Beziehungen dienen, als Beispiel die Fähigkeit mit Konflikten konstruktiv umgehen zu können.
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